Die Fotografien von Hans Georg Esch (* 1964 in Neuwied, Deutschland) vereinen höchste technische Präzision mit sorgfältiger Gestaltung und spektakulären Momenten des Sehens.

Als Architekturfotograf ist Esch für die grössten Entwurfsbüros in der ganzen Welt unterwegs. Seine Auseinandersetzung mit der Landschaft und dem Baugeschehen des Fürstentums Liechtenstein resultiert in grossen Einzelbildern sowie in Tableaus aus mehreren kleinen Ansichten zu einem Thema.

In Liechtenstein interessieren Esch weniger die dramatischen Effekte von Sonnenlicht und tiefen Schlagschatten – die setzt er gern bei städtischen Panoramen in Asien ein. Hier im Herzen Europas und der Alpen herrscht oft das feuchte Klima der tief hängenden Wolken und des saftigen Grüns nach einem Regenguss. Bei diesem Licht kann Esch die unendlichen Details von felsigem Gestein wie von gestrichenem Beton festhalten, die seinen Bildern eine alles verbindende Textur geben.

Liechtenstein ins Bild zu setzen heisst, den Unterschieden der Jahreszeiten und des Lichts Rechnung zu tragen, die Differenzen im Detail werden wichtiger als das grosse Ganze.

Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.

Weitere Bilder zu dieser Ausstellung

  • HG Esch
    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Jan Rodomski/HGEsch
  • HG Esch
    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Jan Rodomski/HGEsch
  • HG Esch
    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Jan Rodomski/HGEsch
  • HG Esch
    HG Esch, Liechtenstein 15, 2016
  • Vernissage
  • Do, 13.10.2016
    18.00
  • Do 13.10.

    Vernissage

    HG Esch. Beton am Berg
  • Do 27.10.

    Diskussion

    HG Esch. Beton am Berg
    mit Hans Georg Esch, Rolf Sachsse, Raymund Scheffler und Stefan Sprenger
  • So 6.11.

    Eine Stunde

    HG Esch. Das Ungewöhnliche im Vertrauten
    mit Fabian Flückiger