In der Kunst der 1960er-Jahre spielte die Beschäftigung mit dem Material für die Entstehung des Kunstwerks eine wichtige Rolle.

Im Zusammenhang mit der Öffnung der Kunst in den Raum und dem damit verbundenen «Ausstieg aus dem Bild» untersuchten viele KünstlerInnen die dem Material eigenen Ausdruckqualitäten und entwickelten aus ihnen überzeugende neue Kunstwerke. Die Spannbreite reicht von Industriestahl über Neon-Licht, gefundenen Gegenständen bis zum menschlichen Körper. Auch die Sprache entwickelte sich zusehends zu einem «Material», mit dem bildkünstlerisch umgegangen wurde. Die Präsentation zeigt Werke minimalistischer Künstler wie Richard Serra oder Keith Sonnier ebenso wie die Nouveaux Réalistes (Arman, Jean Tinguely, Yves Klein) und eine ganze Reihe von Künstlern, die auf vielfältige Weise mit Sprache arbeiten.

Weitere Bilder zu dieser Ausstellung

  • Material und Sprache
    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Stefan Altenburger © Kunstmuseum Liechtenstein
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    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Stefan Altenburger © Kunstmuseum Liechtenstein
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    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Stefan Altenburger © Kunstmuseum Liechtenstein
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    Ausstellungsansicht Kunstmuseum Liechtenstein, Foto: Stefan Altenburger © Kunstmuseum Liechtenstein