Diese Sammlungspräsentation widmet sich der Regel und dem Zufall, der Ordnung und dem Spiel. So spüren die ausgestellten Werke auf ganz unterschiedliche Art und Weise den Verknüpfungen der Kunst mit einer von Berechnungen, geometrischen Konstruktionen wie auch dem Zufall bestimmten Wirklichkeit nach. Zu sehen sind Arbeiten von Alighiero Boetti, Gloria Friedmann, Rainer (IMI) Giese, Gottfried Honegger, Wolfgang (IMI) Knoebel, Barry Le Va, Rita McBride, François Morellet, Jessica Stockholder und Otto Zitko.
«Gäbe es den Zufall nicht, wäre die Welt klar, kristallin, unveränderlich, kein Platz zum Leben, es gäbe das Leben nicht, die Erde wäre tot. Erst der Zufall hat den Planeten grün – das Leben zu einem unablässigen sich ändernden, wechselvollen, tausendendfach schillernden Strom werden lassen.» Hans Burla, Biologe